Dienstag, 25. Oktober 2011

Noch einmal ohne dich? Nein.



Sanft streichst du mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Ich lächle. Ich lächle immer wenn du das machst.
Du lächelst auch. Du lächelst immer, wenn ich lächle.

‚Wie war dein Tag?‘ fragst du mich.
‚Eigentlich gut und deiner?‘ Ich erzähle dir von dem verrückten Chemieprofessor und davon, wie er mir flüssigen Stickstoff über den Schoß geschüttet hat. Wie du dir schon gedacht hast, habe ich aufgeschrien. Wie immer. Aber woher sollte ich auch wissen, dass das Zeug sofort verdampft? Stickstoff hört sich so gefährlich an. Du lachst. Und ich kann dir gar nicht böse sein, ich liebe es, wenn du lachst.
‚Ach Schatz.‘ sagst du ‚ Ich bin froh, dass ich dich endlich bei mir habe.‘
Du gibst mir einen Kuss und nimmst mich in den Arm. Ich wünschte, wir könnten ewig einfach nur hier liegen und nichts tun.
‚Ich liebe dich‘ Ich sehe dich an, und du siehst mich an.
‚Ich dich auch mein Schatz.‘ flüsterst du mir ins Ohr. Und mit dem Gedanken an dich und an das Glück, das ich durch dich habe, schlafe ich ein.

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